Evas Apfel
von Geschlecht und anderen Mythen
“Evas Apfel” beschäftigt sich mit der Vergeschlechtlichung von Mythen.Ausgehend von einem operesken Sündenfall reenactement begiebt sich die Performer*in in ein Spiel mit Geschlecht und der Bedeutung von Geschlecht. Ein Genderplay mit offenem Ende.
Inspiriert von Paul Preciado und dem kontrasexuellen Manifest untersuche ich in “Evas Apfel” Geschlecht als Spielwiese. Definierte Geschlechtskörperteile, Gendernormen werden als Angebot begriffen. Was passiert, wenn Geschlecht zum Forschungsmaterial wird, was passiert, wenn Geschlecht keine zugeschriebene Aufgabe ist, sondern eine täglich neue Spielaufforderung, ein Pool der Möglichkeiten.
Geschlecht als Stimmung? Als Laune? Als Verteidigung? Als Versehen? Preciado schlägt Anus und Dildo vor - Eva spielt mit Äpfeln.